Es sei an dieser Stelle nochmal erwähnt: Richtig/Falsch, mit diesen Wertungen wird man (auch) beim Thema Meditation schnell in einer Sackgasse stehen. Es gibt nicht nur durch verschiedene Techniken sich unterscheidende Zugänge zum Thema, sondern selbst innerhalb der Techniken gibt es Variationen. Aus diesem Grunde können und wollen die folgenden Seiten nur einen Überblick zum Thema geben. Solltest du abweichende Techniken nutzen, oder eine hier beschriebene Technik anders gelernt haben, dann ist weder eine richtig noch falsch Wertung nötig. Es gilt einfach das breite Speckturm der Meditationszugänge und Techniken anzuerkennen.
Die einfachste und universellste aller Meditationstechniken, die Atemmeditation, ist ein toller Ausgangspunkt für deine Übungen. Suche dir einen Punkt über dem Bauchnabel aus und konzentriere dich auf diesen Punkt. Werde dir bewusst, wie sich dein Bauch beim Atmen hebt und senkt. Mache keine bewusste Anstrengung, um deine Atemmuster zu ändern, atme einfach normal.
Mantra-Meditation ist eine andere häufige Meditationsform, in der man ein Mantra (einen Ton, ein Wort oder einen Satz) immer und immer wieder wiederholt, bis der Geist still wird und man in eine tiefe Meditation fällt. Das Mantra kann alles Mögliche sein, solange du es dir leicht merken kannst.
Ähnlich wie bei einem Mantra kannst du ein einfaches visuelles Objekt verwenden, um deinen Geist damit zu füllen, und eine tiefere Bewusstseinsebene zu erreichen. Dies ist eine Art der Meditation mit offenen Augen, die manche Leute einfacher finden, wenn sie sich auf etwas optisch konzentrieren können.
Visualisierung ist eine weitere beliebte Meditationstechnik, bei der du einen friedvollen Ort in deinem Geist erschaffst und erkundest, bis du einen Zustand vollkommener Ruhe erreichst. Dieser Ort kann überall sein wo du möchtest – er sollte jedoch nicht vollkommen echt sein, sondern einzigartig und persönlich.
Ein Körperscan bedeutet, sich auf jeden einzelnen Körperteil nacheinander zu konzentrieren und ihn bewusst zu entspannen. Es ist eine einfache Meditationstechnik, bei der du den Geist ebenso entspannen kannst wie den Körper.
Gehmeditation ist eine aktive Form der Meditation, bei der man die Bewegung der Füße beobachtet und sich der Verbindung des Körpers mit der Erde bewusst wird. Wenn du eine lange Meditation im Sitzen ausführen willst, kannst du sie mit etwas Gehmeditation unterbrechen.
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Meditation leben - gelebte Meditation
Es gibt Dinge und Verhaltensweisen die der Meditation dienlich sind. Sie zu beachten macht das Erreichen von meditativen Zuständen leichter (wenn nicht gar ...
"Der Gedanke an den Tod schenkt uns ein Gefühl für die Dringlichkeit unserer meditativen Übung."
Zitat: Dalai Lama
"Reifer werden heißt, schärfer trennen, inniger verbinden."
Zitat: Hugo von Hofmannstha
"Was du nicht weitergibst, ist verloren"
Zitat: Rabindranath, indischer Dichter