Mondscheinkönigin
über silber See - Gefühle verborgen im Schatten der Nacht.
Alles eingebunden im Einklang des Seins.
Glauben an Leben und Tod, Liebe und Vertrauen im Angesicht der Dunkelheit, findet ihren Weg.
Starke Gefühle der Verbundenheit - im Herzen, denn Liebe ist das Größte, das uns gewährt - auf ewig.
Nur ein Augenblick
Halte inne - und staune.
Wunderschöne Kontraste im Licht und dessen Schatten.
Silber im Wasser, als ob es voller Sterne wäre, zieht edles Funkeln über den See.
Nur einen Augenblick
des Entzückendes - solltest du dir gestatten, bevor du deines Weges gehst - also halte inne und staune.
Mystisches Funkeln
in einer Vollmondnacht. Schatten vom
Moor ranken sich empor.
Flüsternde Geräusche von Nah und Fern,
getragen vom Wind der leise singt.
Glitzerndes Wasser, kleiner Diamanten gleich, schwimmen
zahlreich an diesem Teich.
Nebel zieht auf und macht die Himmel-tränen zu
gesponnenen Tau.
Es umhüllt alles mit seinem weißen Banner
in dieser mystischen Au.
Dein Wort
in meinem Ohr. Leises Flüstern unter dem eisernen Tor. Stilles Verstehen auch ohne Worte.
Silbermond spendet sein mildes funkelndes Licht, hier an diesem magischen Orte.
Perlen des Taues und Schatten vor deinem Gesicht, wir sind umgeben von diesem magischen Licht.
Atmosphäre ist feenhaft und seltsam entrückt.
Ich bin von dieser magischen Stimmung entzückt.
Dein Wort in meinem Ohr, still und leis. Ständig reden muss man nicht um jeden Preis.
Denn einander verstehen, braucht es nicht vieler Worte, wie jeder weiß.
Er kommt um zu sehen
wo wir jetzt steh`n,
wohl auch um zu erfahren, ob wir nach
all den Jahren, Respekt haben vor unserer
wunderbaren Welt.
Der Besucher der besonderen Art, sagt uns
nur für ein paar Stunden "Guten Tag".
er kommt uns so nah,
sein leuchten ist wunderbar.
Supermond wird er genannt dieser Beobachter der uns sehr gut
bekannt.
Der Weg ins Nirgendwo
wird irgendwann zur Frage, ob den Anderswo , der Weg im Nirgendwo bekannt.
Aber findet man den Weg im Nirgendwo kann man sich sagen, ab jetzt ist dieser Weg auch Anderswo bekannt.
Schatten
jenseits des Denkens.
Nebenfläche über silber- See.
Schemen des Glücks.
Gebunden gleich frei,
in Ehrlichkeit zu sich selbst.
Hingabe gleich Begierde
in Dämmerzustand oder Halbschlaf
entrückend.
Dann - Schreie des Ich´s. Mond-perlen des Nebels,
vertreiben Schatten der tiefen Seele.
Getragen vom Empfinden, auf ewig.
Altes Gemäuer voller Vergangenheit.
Steine - stumme Zeugen.
Mystisches Funkeln, edler Rüstungen.
Glanz und Stolz einer Zeit.
Festungen einst von mächtigen Königen erbaut.
Altes Gemäuer voller Vergangenheit.
Leuchtendes Schwert geflügelter
Phantasie.
Herberge des Glücks, Verwerfung
der Verdammten.
Altes Gemäuer voller Vergangenheit. Stolz und erhaben, für Jahrhunderte gebaut. Mit Schweiß gekittet, trotzt der Zeit.
Ich reiche dir meine Hand.
Ich spüre - unsere Seelen sind verwandt.
Sanftes Lächeln - kluge Worte
schwarzer Kaffee - und gute Torte.
Vertrauter Blick aus fremden Augen
lassen mich für kurze Zeit erschauern.
Amüsantes Plaudern - vergnügliche Stunden,
vergingen wie Sekunden.
Zuerst bemerkte ich es kaum - aber
später wusste ich, ich kenne dich
aus meinem Traum.
Wenn den Lügen
lange Beine wachsen würden,
wie sehe das wohl aus?
Es würden etliche dieser langen Beine durch die Gegend stapfen
und sich wohl oder übel, auch Beinkleidung und Schuhwerk
zulegen müssen:)
Die "Langbeiner" würden im Kino immer vorne sitzen
und als Erste überall ankommen.
Sie würden auch bald ihre eigene kleine
"Fangemeinde" haben. Aber da die Ehrlichkeit stets am längsten währt, würde diese letzten Endes siegen.
Seite 4 - Gedichte & Lyrik Sammlung
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Goethe
"Wissen (Weisheit) ist Werkzeug und nicht Schmuck" (Auch: Weisheit, Werkzeug - nicht Schmuck)
Sinnspruch: Ronald Mayrhofer
"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen."
Sinnspruch: Jules Verne
"Nichts wird oft so unwiederbringlich versäumt, wie eine Gelegenheit."
Sinnspruch: Marie von Ebner-Eschenbach