Frühling
Dein Odem streift leicht durch mein licht durchflutetes Haar,
um sich dann sanft im Nacken zu kräuseln.
Eine Welle der Freude durchkraften mein Sein
und ich fühle das pure Leben.
Klänge von Ringelreigen trägst du an mein Ohr,
gepaart mit stillem Summen.
Wer nicht hier und jetzt sein ICH vernimmt,
der geht vorbei an des Lebens Wahrheit.
Geld und Macht bedeuten nichts, selbst der ärmste Mensch ist reicher als der, der nicht vernimmt.
Spiralen
sind uralte Symbole verschiedener Kulturen, es ist ein Universal-Symbol.
Sie sind überall in der Natur vorhanden, wir selbst leben in einer Spirale in unserer Galaxie.
Man findet sie im Muster eines Schneckenhauses, im Blütenmuster einer Sonnenblume sowie in Spinnennetzen....
Der Weg der Spirale ist der Weg hinein und wieder heraus.
Sie ist ein Symbol für Unendlichkeit,
das Leben und den Tod.
Der Schlüssel zum Glück
Symbol einer großen Liebe. Die Herzen schlagen im Einklang, zum großes Glück und dessen Ritual.
Die Schlösser versperrt, die Schlüssel im Wasser, sind an die Tausende an der Zahl.
Tausende die sich Liebe schworen, standen schon hier. Die Liebe kann auch wieder gehn, das Schloss aber bleibt bestehen.
Die Seele
Unsterblichkeit wohnt ihr inne.
Am Anfang noch unbeschrieben und rein, wie ein frisches Bächelein.
Wenn der Körper aber irgendwann welkt und vergeht, dann entfaltet die Seele ihre Schönheit und geht.
Sie lässt sich nicht in dieser Welt, oder in dieser Zeit erkennen,
denn ihr gehört alle Zeit dieser Welt und sie wird sich niemals von ihr trennen.
Vielleicht kommt sie wieder so unbeschrieben
und rein, wie ein frisches Bächelein.
Mein Fußabdruck im Sand
bleibt nur für kurze Zeit bestehen, dann wird er wieder vergehen.
Die Wellen mischen die Karten neu, meine Fußabdrücke aber bleiben mir treu.
ALLES vs NICHTS
Gegensätze der Extreme.
Wenn Nichts Alles wäre, wäre dann Alles Nichts?
Am Anfang war das Nichts, bis es zu Allem wurde.
Aus dem Nichts, ging alles hervor und alles wird wieder einmal, ins Nichts zurückkehren.
Ohne Nichts, also kein Alles und ohne Alles, kein Nichts. Die beiden Extreme im Wechselspiel, sind eng
miteinander verbunden.
Bruder Baum.
Smarte Herzen in deiner Rinde, verewigt für immer von Liebenden einst und heute.
Zartes Flüstern an deiner Seite das schon lange verhallt.
Für dich ist's nur ein Augenblick in deinem Dasein.
Du gibst uns so viel und nimmst nur so wenig.
Stehst stolz und erhaben da, wie gut dass es dich gibt.
Später Sommer alias Herbst.
Zeit der Fülle - der Farben - der Emsigkeit.
Das Gold der Felder erinnert an heiße Tage und Sonnenschein.
Der Sommer, ist nun in der Süße der Früchte eingefangen, er kommt
im herrlichen Trunke und Speisen zutage.
Die Natur atmet aus und kommt allmählich zur Ruhe.
Verzaubert aber noch mit seiner schönsten Farbenpracht unsere Gemüter, im Zyklus der Jahreszeiten.
Engel
sind unsere ständigen Begleiter.
Selbst wenn wir unser ganzes Leben nie Notiz von ihnen nehmen, sind sie dennoch hier.
Sie wachen über uns, bis unsere Zeit hier auf Erden gekommen ist. Erst dann nehmen wir sie wahr.
Man kann es oft Intuition oder Eingebung nennen, wenn sie in uns und durch uns wirken. Sie helfen und begleiten uns durch unser Leben.
An dieser Stelle möchte ich einmal DANKE sagen.
Liebe ist der Weg
Liebe ist beispiellos mächtig und groß.
so mancher Mensch lebt sie ständig und ist sich ihrer gar nicht bewusst.
Für ihn ist alles wirken und handeln, selbstverständlich
und es bereitet ihm auch noch Freude.
Dieser Mensch "lebt" die Liebe.
Liebe- ist auch verzeihen und vergeben, denn kein Mensch ist vollkommen. Selig der, der erkannt hat, dass der Weg Liebe ist.
Seite 3 - Gedichte & Lyrik Sammlung
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Goethe
"Die Kunst des Lebens besteht ganz allein - immer und überall Mensch zu sein, vom Herzen schenken und auch geben, macht froh und ist der Sinn des Lebens."
Zitat: H. Adelberger
"Was hinter uns liegt und was vor uns liegt, sind kleine Angelegenheiten verglichen mit dem, was in uns liegt."
Zitat: Ralph Waldo Emerson
"Der Geist erkennt. Das Ich (be)wertet."
Zitat: Ronald Mayrhofer