Lob und Bestätigung - eine weise Geschichte

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Lob und Bestätigung

Es begann an einem regnerischen Montagmorgen. In der Firma fand die

Reinigungskraft in ihrem Putzwagen einen Brief mit folgendem Inhalt:

„Ich möchte mich bei Ihnen bedanken! Sie haben stets ein Lächeln auf Ihren

Lippen und machen sich sogar noch die Mühe, überall frische Blumen

aufzustellen.“ Am Ende des Briefes stand noch: „Es würde mich freuen,

wenn Sie zwei Menschen finden, denen Sie auch ein aufrichtiges Lob zukommen

lassen könnten.“

Mittags las der Portier: „Es ist beeindruckend, mit welcher Freundlichkeit

und Wertschätzung Sie allen Menschen begegnen …“

Der Küchenchef staunte: „Ich bedanke mich bei Ihnen für die Gaumenfreuden,

die Sie mir zukommen lassen. Sie sind ein begnadeter Koch …“

Eine Frau in der Buchhaltung las: „Danke dafür, dass Sie für alle ein offenes

Ohr haben. Ihre Hilfsbereitschaft ist enorm …“

So geschah es, dass beinahe unmerklich immer mehr Mitarbeiter mit

einem Lächeln bei der Arbeit waren. Sie hielten stärker zusammen und

unterstützten sich gegenseitig. Innerhalb nur eines Jahres hatte sich das

Betriebsklima sehr zum Positiven gewandelt. Die Krankheitsraten waren

enorm gesunken - der Jahresumsatz hingegen phänomenal gestiegen.

Es bleibt für immer ein Geheimnis, wer den Anstoß für die positiven Brieflein

gegeben hat. Wichtiger ist die Erkenntnis, dass lobende Worte nicht

nur motivieren, sondern auch Balsam für die Seele sind.

 

Diese Geschichte stammt aus dem Buch "Sonnenseiten des Lebens" . Das Geschichtenbuch ist im Buchhandel, online (ISBN: 978-3-9819881-2-3) oder unter www.gisela-rieger.de erhältlich.

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Zitat/Weisheit zu dieser Geschichte

"Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einem ja doch nicht geglaubt."

 

Sinnspruch: Charles Maurice de Talleyrand