Die Schüler einer Abiturklasse bekamen folgendes Thema zu einem Aufsatz:
Schreibe über deine Wünsche, Träume und Ziele.
Beim Korrigieren der Hefte bemerkte die Lehrerin, dass viele Schüler ein
schnelles Auto, ein großes Haus, viel Geld und ausgedehnte Urlaubsreisen
anstrebten.
Die folgenden Zeilen eines Mädchens allerdings rührten die Lehrerin zu
Tränen: „Ich möchte nie wieder hungern müssen und wünsche mir, immer
in der Lage zu sein, andere zum Essen einzuladen.
Ich möchte nie wieder frieren müssen und wünsche mir, dass kein Mensch
mehr unter der Brücke schlafen muss.
Ich möchte nie wieder geschlagen werden und wünsche mir, dass die Gewalt
endlich ein Ende nimmt.
Ich möchte Brücken bauen, damit die Menschen wieder zueinander finden.
Ich möchte der Oberflächlichkeit mehr Tiefe und der Traurigkeit mehr
Freude geben.
Ich möchte dem Hass mehr Liebe und der Wehmut mehr Leichtigkeit geben.
Ich wünsche mir viele Lichter anzuzünden, um die Dunkelheit zu vertreiben.
Ich wünsche mir, dass die Menschen mehr auf ihr Herz und weniger auf
ihren Verstand hören.
Ich wünsche mir Menschen, denen ich vertrauen kann, die mich lieben, die
mich in den Arm nehmen und für mich da sind.
Mein Ziel ist, die Welt ein wenig besser zu machen, weil ich lebe.“
Diese Geschichte stammt aus dem Buch "Sonnenseiten des Lebens" . Das Geschichtenbuch ist im Buchhandel, online (ISBN: 978-3-9819881-2-3) oder unter www.gisela-rieger.de erhältlich.
Eine alte Frau ging durch ihren Garten und wurde traurig. Obwohl der Frühling schon längst ins Land gezogen war, wollte ihr einst grünes Paradies nicht erblühen. Stattdessen ...
"Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens, endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit Fragezeichen."
Zitat: Herman Hesse